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Lyle Und Erik Menendez verbüßen noch immer eine lebenslange Haftstrafe für die brutale Ermordung ihrer Eltern am 20. August 1989, als die Brüder – damals 21 und 18 – sie in der Villa ihrer Familie in Beverly Hills erschossen.
35 Jahre später Robert F. Kennedy'S Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez– seit dem 19. September auf Netflix zu sehen – weckte erneut das Interesse an den Menendez-Brüdern, die zunächst nicht als Hauptverdächtige galten. Dies änderte sich, als Judalon Smythdie Geliebte des Psychologen der Brüder, Jerome Ozielberichtete der Polizei, dass Erik die Morde während der Therapie gestanden habe.
Hier sind fünf Dinge, die Sie über die Person wissen sollten, die zur Verhaftung von Lyle und Erik, jetzt 56 bzw. 53, geführt hat.
Smyth hatte eine Affäre mit der Therapeutin der Menendez-Brüder
Smyth lernte Oziel im Juni 1989 kennen, als er ein Tonband-Vervielfältigungsgeschäft führte, und schlug vor, dass sie Tonbänder verkaufen, auf denen er über Psychologie spricht. Sie begannen eine Affäre, und Judalon zog sogar bei Jerome und seiner Frau ein. Lorbeerfür einige Monate während ihrer Beziehung, laut der Los Angeles TimesLaurel behauptete, Jerome sei ihr gegenüber ehrlich gewesen, was die Affäre betraf, gab aber auch an, dass sie sich „von dieser Frau in unserem eigenen Haus als Geisel gehalten“ fühlten.
Smyth ist für die Verhaftung der Menendez-Brüder verantwortlich
Erik gestand seinem Psychiater Dr. Oziel die Morde, der die Informationen dann an Smyth weitergab. Doch erst als Oziel einige Monate später seine außereheliche Affäre mit Smyth beendete, ging sie zur Polizei und enthüllte, was sie über das Geständnis wusste. Als sie die Polizei informierte, gab sie bekannt, dass Erik die Morde während der Therapie zugegeben hatte und dass es Tonbandaufnahmen des Geständnisses gab. Die Brüder wurden im März 1990 verhaftet, was zu einem mehrjährigen Rechtsstreit über die Zulässigkeit von Oziels Aufnahmen führte.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich an das Böse glaube, aber als ich diese Jungen sprechen hörte, tat ich es“, sagte Smyth dem investigativen Journalisten Dominic Dunne im Jahr 1990.
Oziels Aussage wurde im Prozess entscheidend, trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit der ärztlichen Schweigepflicht. Er behauptete, die Brüder hätten ihm mit dem Tod gedroht, weshalb seine Aussage als zulässig erachtet wurde.
Smyth sagte im Namen der Verteidigung aus
Smyth sagte aus, Jerome habe die Menendez-Brüder überredet, eine Sitzung aufzuzeichnen, weil „er sie dazu bringen musste, belastende Dinge auf Band zu sagen, damit wir das Band zu unserem Schutz hätten.“ Sie behauptete auch, er habe Erik und Lyle gesagt, eine Aufzeichnung würde ihre Reue über den Mord an ihren Eltern zeigen.
Smyth behauptete zunächst, sie habe auf der anderen Seite der Bürotür zugehört, da Oziel sie angeblich angewiesen hatte, während der Diskussion der Brüder über die Ermordung ihrer Eltern zu lauschen. Während des Prozesses sagte sie jedoch aus, sie habe die Brüder die Morde nicht direkt zugeben hören. Smyth behauptete, Oziel habe sie einer Gehirnwäsche unterzogen, um sie glauben zu lassen, sie hätte diese Dinge gehört.
Smyth sprach sich später gegen Oziel aus
Smyth reichte zwei Klagen gegen ihren ehemaligen Liebhaber ein und behauptete, er habe sie angegriffen, vergewaltigt und gezwungen, verschreibungspflichtige Medikamente einzunehmen, so die Los Angeles Times im Jahr 1993. Später sagte sie aus, dass sie geglaubt habe, Oziel habe vorgehabt, sie zu töten, was sie dazu veranlasst habe, zu ihrem eigenen Schutz unterzutauchen.
Smyth brach 2015 nach 25 Jahren ihr Schweigen
Smyth weigerte sich, Interviews zu geben, bis sie über die kritische Auseinandersetzung mit ihrer Aussage in der True-Crime-Dokumentation sprach Mord machte mich berühmt.
„Die Art und Weise, wie die Medien waren, hat mich ein wenig verwirrt“, sagte sie. „Ich habe wirklich nicht verstanden, welchen Angriffen ich ausgesetzt sein würde, weil ich das Richtige getan habe.“
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