Julianne Hough’s Journey to Self-Discovery
In einem Interview auf der Jamie Kern Lima Show im August 2022 offenbarte die 36-jährige Schauspielerin und Tänzerin Julianne Hough ihre Erfahrungen mit dem Coming-out-Prozess. Die einstige Co-Moderatorin von "Tanz mit den Sternen" teilt mit, dass sie sich nicht auf eine bestimmte sexuelle Identität einreißen lässt, sondern auf die Erfahrung und die Akzeptanz der Liebe achtet.
Die Liebe verändert alles
„Ich begann, Menschen auf eine andere Art und Weise zu sehen, ihre Herzen, ihre Schönheit und ihr Wesen", erzählt Hough. „Ich sehe einfach Menschen. Das war so eine schöne Offenbarung." Ihre Entscheidung, ihre Sexualität offen zu legen, war für sie ein entscheidender Schritt in ihrer persönlichen Entwicklung. Sie akzeptiert ihre Liebe, auch wenn sie nicht den Erwartungen der Gesellschaft entspricht.
Das Gespräch mit ihrem Mann
Hough erinnert sich an ein Gespräch mit ihrem damaligen Ehemann Brooks Laich, in dem sie fragte: "Du weißt, dass ich nicht heterosexuell bin, oder?" Laichs Antwort war: "Wie bitte?" Hough antwortete: "Das tut mir nicht. Aber ich habe mich dafür entschieden, mit dir zusammen zu sein." Ihre Ehe, die 2017 begann und 2022 endete, war für Hough "das Beste gewesen, was mir damals passieren konnte".
Die Anerkennung der eigene Identität
Im Laufe des Coming-out-Prozesses lernte Hough, ihre Überzeugungen und Werte zu ändern und ihre eigene Identität anzuerkennen. Sie ist sich jetzt sicher, ihre Sexualität und ihre Liebe offen auszusprechen, ohne Angst vor Ablehnung oder Vorurteilen. Ihre Erkenntnis, dass sie nicht auf eine bestimmte sexuelle Identität eingeordnet werden möchte, hat ihr geholfen, ihre Selbstachtung und -annahme zu stärken.
Ein neuer Blick auf die Liebe
Julianne Houghs Erfahrungen zeigen, dass Liebe nicht an einer bestimmten sexuellen Identität oder Beziehung festgemacht werden sollte. Ihre Entscheidung, ihre Liebe und ihre Sexualität offen zu legen, ist ein wichtiger Schritt in ihrem Coming-out-Prozess. Ihre Geschichte lehrt uns, dass Liebe nicht auf die Erwartungen der Gesellschaft festgemacht werden sollte, sondern auf die Akzeptanz und das Verständnis zwischen den Menschen.