Die Seele verändert: Matthew Reeves Emotionen nach Kinopremiere von Superman
Die Premiere des newen Superman-Filmes, "Super/Man: Die Geschichte von Christopher Reeve", war sicherlich ein emotionaler Anlass für Matthew Reeve, den Sohn von Christopher Reeve. Es ist jedoch nicht die eine und nur die emotionelle Verbindung zu seinem legendären Vater, sondern die Geschichte selbst, die so viele Gefühle in ihm auslösen kann.
"Langes lachen und schnelle Tränen, echte Traurigkeit und tiefes Nachdenken – das sind alles Gefühle, die ich in diesem Film mitgelebt habe," erläutert Matthew Reeve in einem intensiven Gespräch. "Mein Vater war nicht nur ein wunderbarer Mann, sondern auch ein super Persönlichkeit, der vielen Menschen Leben gegeben hat. Es ist unmöglich, seine Geschichte nachvollziehen, ohne die Emotionen und Empfindungen dabei mitzuerleben."
Für Matthew Reeve war die Premiere auch die Gelegenheit, einen tiefen Blick auf sein eigenes Leben und Verhältnis zu seinem Vater zu werfen. "Wir lagen uns so nah wie Brüder und Ich wusste immer, dass ich auf ihn bauen konnte," sagt er. "Aber auf die andere Seite gab es auch Momente der Wut und des Zornes, wenn wir entdeckten, dass sein Körper ihn langsam aber sicher verlassen war."
Trotz seiner Emotionen sah sich Matthew Reeve nachdem er den Film zum ersten Mal gesehen hatte gezwungen, über den eigenen Verlust zu schweigen. "Ein Teil von mir starb damals, als ich zum ersten Mal von seinen Tod erfuhr, und ein Teil von ihm lebt immer noch bei mir," erweiterung. "Der Film ist eine Erinnerung an meine Mutter, aber auch an die Zeiten, die ich noch mit meinem Vater miterleben durfte."
Matthew Reeve kennt die Geschichte seines Vaters wie kaum eine andere Person und teilt uns sein eigenes Geheimnis mit. "Der Film ist keine Fiktion, sondern das reale Leben eines großen Menschen," sagt er stolz. "Meine Mutter und mein Vater waren ein Beispiel, dass es möglich ist, durch Schwierigkeiten und Hindernissen auf die andere Seite zu gehen."
Die Geschichte nimmt Fahrt auf, die Erinnerungen bleibehen
"Mein Vater und sein Kostüm-S-Zeichen hängt immer noch in meinem Zimmerschrank und macht mich an glückliche Zeiten denken", sagt Matthew Reeve emotional. "Aber trotz der Freude und Träume, die durch die Geschichte fließen, ist es wichtig für mich, auch den Schwierigkeiten und Problemen Raum zu geben".
Das neue Superman-Script hat Matthew Reeve dadurch zum Nachdenken gebracht, wie einfach und schwierig gleichzeitig das Leben eines heldenhaften Menschen wie seiner Vater sein kann. "Wir alle kennen sie als Superman, aber hinter diesem Superman war ein wahres menschliches Sein", erläutert er. "Für mich ist es ein Tribut an meine Eltern, die mich so stolz gemacht haben".
Am 21. September eröffnet der Film seine Auswahlen und auch auf dem Tag seines Geburtstages ist ein Special-Screening geplant. Wir bleiben dankbar für diese intensive Einblicke, die Matthew Reeve mit uns teilt, wir können nur hoffen, dass der Film das Publikum beeindruckt und eine Auseinandersetzung auslöst.